Beschreibung des Elo®

Das Wesen des Elo®

Die Gesundheit des Elo®

Der Markenschutz beim Elo®


In der Elo®-Zucht wird sehr viel Wert auf das Wesen gelegt. Zuchtziel ist ein freundlicher, ausgeglichener, kindergeeigneter Familienhund, der robust und belastbar sein und über eine hohe Reizschwelle verfügen soll.
Der Elo® soll ortstreu sein, nicht jagen oder wildern, problemlos für einige Stunden alleine gelassen werden können und wenig Bellneigung zeigen. Durch seine Anpassungsfähigkeit ist der Elo® sowohl für junge Familien als auch für den älteren Menschen geeignet.
Sein zu Hause kann auf dem Land sein, aber auch in der Stadt fühlt sich der Elo® wohl.
Der Elo® zeichnet sich durch sein mittleres Temperament aus. Gerne nimmt er an längeren Spaziergängen und am Hundesport teil, was aber kein „Muss“ ist. Viele Wesenseigenschaften können durch die Zucht beeinflusst und gefestigt werden, was dem Besitzer die Erziehung seines Elo® erleichtert.
Daher haben alle Zuchthunde einen Wesenstest absolviert. Merkmale wie z. B. Aggressivität, erhöhter Jagdtrieb, Ängstlichkeit oder hektisches Verhalten führen zum Zuchtausschluss.
Der gut veranlagte Elo® verfügt über ein ausgeprägtes Mienenspiel, ein ruhiges bis mittleres Temperament und hat ein selbstbewusstes, ausgeglichenes Wesen mit hoher Reizschwelle und ist spielfreudig. Bei den unter Wesensstandard aufgeführten Wesensmerkmalen handelt es sich um überwiegend angeborene und vererbbare Charakteranlagen, die teilweise in die gewünschte Richtung durch Erziehung gefördert werden müssen. Ebenso sind die aufgezählten unerwünschten Wesensmerkmale vererbbar und oft nicht oder nur sehr schwierig durch Erziehung beeinflussbar.
Hinzugefügt sei, dass die hier aufgeführten Wesensmerkmale Zuchtziele sind und es inzwischen gelungen ist, sie zu etwa 80% als rassetypische Merkmale an zu züchten.

Quelle: https://ezfg.de/der-elo/beschreibung/wesen, abgerufen am 15.01.2023

In der Elo®-Zucht wird sehr viel Wert auf die Gesundheit der Tiere gelegt. Der EZFG e.V. ist es ein Bestreben erbliche Erkrankungen zu erkennen, zu analysieren und zu minimieren.
Somit wird die Elo®-Zucht auf 3 wichtigen Gesundheitseckpfeilern aufgebaut:
Vor Zuchtzulassung erfolgen umfangreiche medizinische Untersuchungen der angehenden Zuchttiere
Alle medizinischen Untersuchungsergebnisse werden in einer Datenbank gesammelt
Minimierung der (angenommenen) erblichen Erkrankungen durch gezielte Auswahl der zu verpaarenden Elo®-Hunde.
Hunde mit leichten Veränderungen dürfen nur mit Hunden verpaart werden, die keinerlei gleichlautende Befunde aufweisen.
Bevor ein Elo® für die Zucht zugelassen wird, muss neben den gesundheitlichen Untersuchungen ein umfangreicher Wesenstest durchgeführt werden; ängstliche, problematische und aggressive Hunde werden von der Zucht ausgeschlossen. Es wird darauf geachtet, dass der angehende Zucht-Elo® ein kindergeeignetes und friedliches Verhalten zeigt. Ein problematisches Verhalten vererbt sich oft an die Nachkommen weiter und kann dem Hundebesitzer Probleme bereiten.
Die Züchter der EZFG sind dazu verpflichtet alle Zuchtauflagen zu erfüllen. Die angehenden Züchter der EZFG müssen vor Zuchtbeginn ein Züchtergrundseminar besuchen, eine Prüfung ablegen und sich regelmäßig fortbilden. Die Zucht wird von ausgebildeten Zuchtwarten und Zuchtrichtern überwacht.

Quelle: https://ezfg.de/der-elo/gesundheit, abgerufen am 15.01.2023

Das oberste Ziel der EZFG ist es, erbgesunde, wesensfeste und kindergeeignete Familienhunde zu züchten; hierfür wurden hohe Standards zur Auswahl der Zuchthunde und zur Aufzucht der Welpen festgelegt. Zur Gesunderhaltung der Zuchtpopulation arbeitet die EZFG zur Verpaarungsplanung mit einem Zuchtprogramm nach neuesten wissenschaftlichen Standards. Hierbei wird neben Zuchtwertberechnung auf einen geringen Inzuchtwert geachtet und die Gesundheitsdaten zu den Hunden festgehalten.
Mit steigender Beliebtheit des Elo® haben sich immer wieder einzelne Personen und Personengruppen von der EZFG getrennt; unter anderem, weil ihnen die oben genannten Auflagen der EZFG zu aufwändig waren. Diese züchteten dann Elo® ähnliche Hunde unter einem anderen Namen. Hier steht oft nur noch eine kleine Zuchtbasis (wenig Auswahl an Zuchthunden) zur Verfügung wodurch die Kriterien bei der Zuchtauswahl oft sehr eingeschränkt und mit den hohen Anforderungen der EZFG nicht zu vergleichen sind.
Der Elo® ist keine von einem großen Dachverband anerkannte Hunderasse (z.B. VDH und FCI). Ein Rassestatus ist derzeit auch nicht geplant, da Wesen und Gesundheit in der Elo®-Zucht einen höheren Stellenwert besitzen als den äußeren Standard beschreibende Merkmale.
Um einem Welpenkäufer die Gewissheit zu geben, dass es sich bei einem Elo® um einen in der EZFG gezüchteten Hund handelt, wurde der Name Elo® beim Patent- und Markenamt geschützt. Alle Züchter von Elos® müssen sich verpflichten, die hohen Anforderungen zu erfüllen. Nur dann erhalten Sie eine Unterlizenz, die zur Elo®-Zucht berechtigt. Damit wird sichergestellt, dass nur Hunde unter dem Namen Elo® gezüchtet und verkauft werden, die den strengen Anforderungen der EZFG unterliegen. Welpen von Elo®-Eltern, die keine Zuchtzulassung der EZFG haben, können demnach keine Elo®-Welpen sein.

Quelle: https://ezfg.de/der-elo/markenschutz-informationen, abgerufen am 15.01.2023